Electronic Voice Phenomenon – EVP – Tonbandstimmen

EVP werden digital oder analog aufgenommen und dienen uns Ermittlern während einer PU (paranormale Untersuchung) als Nachweis für Stimmaufnahmen.

Das Phänomen dabei ist, dass während der Aufnahme nichts zu hören ist, bei späterem Abspielen allerdings schon. Die Theorie besagt, dass die Tonbänder die Stimmen von „Geistern“ einfangen, die sonst nicht im hörbaren Bereich liegen.

Es werden Fragen gestellt und anschließend eine Pause gelassen, damit die Möglichkeit „zum Antworten“ besteht. Diese Fragen können in mehreren Sprachen gestellt werden. Die Antworten erfolgen meist in seiner Landessprache.

Die Auswertung dieser Aufnahmen nimmt viel Zeit in Anspruch, da meistens viele Stunden an Material aufkommt. Nach auffinden und auswerten einer nicht zuzuordnenden Stimme, werden diese Abschnitte kopiert und unserem Auftraggeber bei dem Auswertungsgespräch vorgespielt.

Wichtig ist bei analogen Endgeräten, dass nie gebrauchte Bänder verwendet werden. Nur so kann ausgeschlossen werden, dass es sich um alte Aufnahmen handelt, die nicht richtig gelöscht wurden und nun „durchschlagen“.

Noch eine letzte Empfehlung meinerseits ist, bei analogen Geräten ein externes Mikrofon zu kaufen, um die nervigen Geräusche der Mechanik in den Maschinen auszublenden. Der Erfolg von Digitalgeräten muss noch erkundet werden.