Das elektromagnetische Feld (EMF)
Elektromagnetische Felder sind im deutschsprachigen Raum bekannt unter dem Namen Elektrosmog. Jedes elektrische Gerät sondert diese „Strahlung“ ab. Die Stärke ist Abhängig von Energieaufwand und Abschirmung des Gerätes.
Außerdem hat unser Planet aufgrund seines Magnetfeldes eine gewisse Grundstrahlung. Zusammenfassend sei also festgestellt, das es natürliche und künstliche Strahlungsquellen gibt. Das heißt, ein gemessener Wert kann nie bei 0 liegen. Im Wald liegt er bei ca 0,1-0,2 ohne künstliche Einwirkung, im Alltag bei bis zu 0,5 in einer S-Bahn wiederum bei über 50,0 Gauss.
Es sollte also zu Beginn einer PU die Grundstrahlung am jeweiligen Ort gemessen werden, damit man sie von den Schwankungen, die wir suchen, eindeutig unterscheiden kann.
Abgesehen von der nicht ausreichend erforschten These, dass Infraschall und andere Strahlungsquellen sich direkt auf den Organismus auswirken können, findet das Thema eine hohe Gewichtung bei der Erforschung paranormaler Phänomene. Felder mit hohen Strahlungswerten können paranormale aktivitäten imitieren. Sie können Schwindel, Übelkeit, Paranoia und dieses „Lasst uns schnell von hier verschwinden“ Gefühl auslösen.
Was hat elektromagnetische Strahlung aber mit paranormalen Phänomenen zutun?
Die Theorie besagt, das „Geister“ aus Energie bestehen und um sich zu „zeigen“ eben diese aus ihrer Umgebung abziehen und Strahlenfelder entstehen. Diese Werte sind dann wesendlich höher als die Messwerte in ihrer weiteren Umgebung. Das Problem mit Strahlung ist, dass man sie nicht sehen, schmecken oder fühlen kann. Deswegen muss man sich an Messgeräten aus der Wissenschaft bedienen. Jede Gruppe hat ihre eigenen Favoriten. Wir bevorzugen für den stationären Betrieb das Trifield Meter der Firma AlphaLab aus den USA.
Für den mobilen Bereich kann ich momentan keine Aussage machen, da wir dort noch in einer Erprobungsphase sind.
Ein EMF-Gerät ist kein Peilgerät zum Aufspühren von Erscheinungen, dem man bloß folgen muss, um auf „Geister zu stoßen“. Sie zeigen aber an, ob in einem bestimmten Bereich hohe Messwerte festzustellen sind, an denen es sich lohnt genauer hinzusehen. Denn wenn es keine laufende Mikrowelle ist, oder ein offener oder schlecht isolierter Kabelstrang hinter der Wand, muss es einen anderen Grund geben, den es zu finden gilt.